"Halloween Ends" ist ein Projekt, das viele Erinnerungen wachgerufen hat. Als der erste Film der Saga in die Kinos kam, hatten meine Eltern mir verboten, ihn zu sehen, mit der Begründung, ich sei nicht alt genug, aber der Film war erst ab 12 Jahren freigegeben! Ich hätte also wochenlang Alpträume haben können, danke ihnen.
Das Poster mit dem Echo der Bewegung eines Messers, das eine Kürbismaske enthüllt, hatte mich allerdings sehr fasziniert. Außerdem war der Hinweis "Grand prix de la critique - Festival d'Avoriaz 79" - ein renommiertes Festival für Fantasyfilme - sehr einprägsam. 1979 wurde der Film, der in Frankreich lief, mit einem "französischen" Titel versehen: "La nuit des masques" (Die Nacht der Masken), während Halloween zum Untertitel degradiert wurde; eine Methode, die damals sehr verbreitet war: Jaws wurde zu "Der weiße Hai", George Romeros "Dawn of the Dead", der im selben Jahr in den USA herauskam, wurde "Zombie - Die Dämmerung der lebenden Toten" genannt, und das Texas Chain Saw Massacre (1974) wurde zum "Kettensägen-Massaker". Soll das ein Witz sein? In Québec hieß es "Sägenmassaker"!!!
Aber zurück zu HALLOWEEN: Die Geschichte der Serie dreht sich um Michael Myers, einen psychopathischen Killer, der seine Morde in der Halloween-Nacht begeht. Der Junge war sehr frühreif, denn er begann bereits im Alter von sechs Jahren mit seinen Untaten, als er seine Schwester mit einem Messer ermordete. Kurz gesagt, HALLOWEEN ENDS ist der dreizehnte Film der Reihe und... der letzte? Tut mir leid, aber ich glaube Michael Myers nicht...
- Jean-Marc Lancelot